komm WIR reisen

Ein Lebenszeichen

Aaalllooohaaa 🙂 da sind se wieder die zwei Rumtreiber. Ja wo waren se denn???

Lange war es hier still um uns, aber die Reise durch die Welt ging weiter für uns. Hier ein kleiner Rückblick für euch:

Nach der wunderschönen Zeit in der Türkei, entschieden wir uns spontan meine Eltern zu Weihnachten ins winterliche Lappland zu entführen. Ja ist nicht um die Ecke aber die Reise ist es wert. Wie ihr wisst lieben wir den Winter. Gesagt, getan düsten wir entspannt von der Osttürkei in die Heimat und eh wir uns versahen, sassen wir am Lagenfeuer, tranken Glögg und rasten mit den Snowmobilen durch das Winterwonderland.

Mitte Januar verabschiedeten wir meine Eltern am Fährhafen in Stockholm und düsten zurück in den Norden. Ich hatte Polarlichter Mangel und wollte sie sehen, die magischen Lichter.

In Happaranda versuchten wir unser Glück „ungeschlumpft“ nach Finnland zu kommen, was eigentlich aussichtslos war ABER wir wären ja nicht Sunny & Guido wenn wir es nicht einfach mal probieren würden. Und NATÜRLICH klappte es und wir düsten weiter in den finnischen Teil von Lappland. Übers Weihnachtsdorf Rovaniemi düsten wir bis an den Inarisee, wo wir bei bis zu -35° ganze 2 Wochen verbrachten. Das unsere Batterie morgends 5:30 Uhr irgendwo in der Einöde, unweit der russischen Grenze, schlapp machte und wir keinen ADAC Schutz mehr hatten, weil wir vergessen hatten unsere Bankdaten zu ändern – und uns das dann schmerzliche 470€ Euro kostete, vergessen wir an der Stelle 🙂 Denn der Platz war schön.

Ende Februar entschieden wir uns über das Baltikum erstmal nach Werder zu fahren, bevor es für uns dann wieder nach Albanien ins Malicamp gehen sollte.

Wir nahmen die Fähre von Helsinki nach Tallinn wo ich beim Bingo 3x 5€ gewonnen haben. Das war die lustigste Fährfahrt überhaupt. Von Tallinn aus fuhren wir auf die Insel Saaremaa. Leute das war der absolute Wahnsinn. Traumhaft schöne Natur, guter Gin und einfach tolle freundliche Menschen. Wir blieben 10 Tage hier bevor es für uns weiterging in Richtung Heimat. Lettland und Littauen durchführen wir zügig, da man sich zum damaligen Zeitpunkt als „Ungeschlumpfte“ bei der Polizei melden musste und in Quarantäne geschickt wurde. Nöööö, das wollten wir nicht. So fuhren wir zügig weiter in Richtung polnische Masuren, wo wir uns den Führerbunker angesehen haben. Beeindruckend und beängstigend zu gleich. Einen Abstecher an die wunderschöne polnische Ostsee machten wir auch noch und Ende März waren wir dann für ein paar Tage in Werder.

Ein paar Tage später brachen wir auf in Richtung Albanien, nicht wissend das dies unsere letzte Malicamp Saison sein wird.

Aber dazu im nächsten Beitrag mehr. Wir kommen jetzt nämlich wieder öfter 🙂

Herzliche Grüsse, Sandra & Guido

Für tägliche Updates unserer Reise folge uns doch gerne auf Instagram oder Tiktok.

%d Bloggern gefällt das: