Am 07.11.2020 waren wir in Leipzig. Nicht um uns Sehenswürdigkeiten anzusehen, sondern um mit anderen Menschen für die Freiheit zu demonstrieren.
Unser letzter Beitrag ist lange her und auch wenn wir viel erlebt und gesehen haben in den letzten Monaten, fehlte mir einfach die Lust darüber zu schreiben.
Es liegt wahrscheinlich daran, das Reisen nicht mehr das ist, was es einmal war.
Während ich diesen Satz schreibe, laufen mir die Tränen über mein Gesicht und ich merke den inneren Widerstand mir vorzustellen, was noch alles auf uns zukommen mag. Ich habe Angst davor meine ReiseFREIHEIT und das selbst Entscheiden dürfen wohin man fahren will, zu verlieren.
Für viele ist das, was ich im Moment fühle nicht spürbar – vielleicht weil sie nie wirklich erlebt haben was Freiheit bedeuten kann. Wer ist schon wirklich frei in seinem Leben? Allein der Alltag fesselt uns und schränkt das Dasein ein. Beziehungen und persönliche Befindlichkeiten rauben uns oft den Mut eine freie Entscheidung aus dem Herzen zu treffen.
Ich war da schon immer anders und habe einfach gemacht, ohne mir Gedanken über Konsequenzen zu machen. Die kommen eh, egal für was man sich entscheidet.
Aktuell befinde ich mich in meinem persönlichen Alptraum…. auch wenn es viele nicht verstehen und mich dafür verurteilen, spüre ich tief in meinem Herzen das meine Freiheit, meine ganz persönliche Freiheit, in großer Gefahr ist.
Ich bin ein sehr umsichtiger und hilfsbereiter Mensch und nun werde ich öffentlich denunziert, weil ich anders über all das denke, was gerade weltweit passiert. MeinungsFREIHEIT wurde abgeschafft.
Was passiert hier? Warum darf ich 2020 nicht mehr sagen was ich denke?
Es ist eine so sonderbare Zeit und doch schenkt sie einem etwas ganz Wichtiges. Und zwar die Erkenntnis wie wichtig die eigene ganz persönliche Freiheit ist.
Ob du diese Freiheit spürst, liegt ganz allein an dir und dem Frieden den du in dir trägst.
Ich lerne gerade viel über mich selbst und auch über andere. Diese weltweite Lage ist vermutlich eine große Chance für uns Menschen.
Wir müssen lernen genau hin zu hören und aufhören uns zu verschließen vor den Gefühlen und daraus entstehender Meinungen anderer.
Ich möchte nicht in einer Welt leben, wo eine Regierung bestimmt was ich zu denken habe.
Ich möchte nicht in einer Welt leben, wo mir meine freie Entscheidung über die Verabreichung von Medikamenten genommen wird.
Ich möchte nicht in einer Welt leben, wo Menschen ausgegrenzt werden weil sie anders denken.
Ich möchte keine Hygiene-Diktatur, die uns all unsere Freiheiten nehmen wird.
Ich möchte in FREIHEIT leben, in einem respektvollen Umgang mit allen Lebewesen dieser Erde und im Einklang mit der Natur.
Wo ist sie nun die Freiheit?
Sie liegt in unseren Händen. WIR alle werden entscheiden müssen, was FREIHEIT in Zukunft für uns bedeutet.
Hoffnungsvoll, eure Sandra

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